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Lagerleben 2019

Hier werden die täglichen Lagerberichte und Bilder aufgeschaltet:

Samstag, 6. Juli 2019

Tagesbericht vom 06. Juli 2019

Heute geht es endlich los. Das Musiklager Seeland öffnet seine Türen für die rund 65 Lagerteilnehmer. Mit dem Car geht es von den verschiedenen Einsteigeorten aus nach Jaun. Ja genau richtig gelesen wir sind dieses Jahr nicht in Broc sondern wieder einmal im schönen Jaun. Das Küchenteam ist dieses Jahr ein bisschen neu konstruiert. Katharina Ziswiler, Cornelia Jakob, Reto Kunz und Dario Kunz sind unsere Küchenfeen. Damit sie in Ruhe einrichten konnten, haben wir daher unser Mittagessen selbst mitgebracht. Nach einer kurzen Einführung von Theo nahmen wir unsere Zimmer entgegen. Kurz darauf fanden auch schon die ersten Gesamtproben statt. Doch leider nicht so wie erhofft mit viel Licht. Das Wetter spielte für 2 Stunden komplett verrückt. Was zur Folge hatte, das der Strom ausgefallen ist. So mussten wir etwa 1 Stunde die Noten erahnen. Die Theorie konnte wieder draussen stattfinden, was wir super fanden. Unsere Küchenfeen haben uns heute kulinarisch verwöhnt. Es gab Tortellini mit Sauce und einem kleinem Salatbuffet. Das war superlecker da freuen wir uns auf die restliche Woche. Wir werden alle sicher etwas zunehmen. Der Tag ist aber noch lange nicht vorbei. Die Gesamtproben stehen wieder auf dem Plan. Nachdem wir jetzt mal alle Stücke gespielt haben, haben wir gute Anhaltspunkte für die Registerproben.

Und schon ist der Tag vorbei und es heisst für die Jüngsten Mitglieder ab ins Bett und Kraft tanken für morgen.

Cyril Feliciano, Deborah Schwab

Bilder vom 1. Tag (Samstag)

Sonntag, 7. Juli 2019

Obwohl es heute Sonntag ist, gab es bei uns relativ früh Tagwach. Wir sind bereits vollkommen im Lageralltag angekommen. Deshalb starteten pünktlich um neun Uhr die ersten Registerproben. Damit diese mehr oder weniger erfolgreich stattfinden konnten, stiessen heute Morgen unsere acht Registerleiter zu uns. Unter ihnen befinden sich auch zwei neue Gesichter: Selina Hanser (Saxophon) und Yves Ryser (Schlagzeug). Im Tagesbericht von Morgen werden die beiden näher vorgestellt werden.

Malheureusement, pas tout le monde ne pouvait directement commencer avec les répétitions. Benjamin s’était blessé hier soir au pied et pour ça, Marcel lui a conduit aujourd’hui à l’hôpital à Zweisimmen. Heureusement, ses ligaments sont seulement frottés. Alors il a pu revenir tantôt.

(Leider konnten nicht alle direkt mit den Proben beginnen. Benjamin verletzte sich gestern Abend und wurde heute von Marcel zur Versorgung seines Fusses ins Spital nach Zweisimmen gebracht. Glücklicherweise waren seine Bänder nur angerissen, sodass er schon bald wieder zurück war.)

Il programma della Band A era coniato da ripetizioni in registro e di singolo. In totale abbiamo passato 21300 secondi con esercitazione diligente.

(Das Programm der A-Band war von Register- und Einzelproben geprägt. Insgesamt verbrachten wir bis zum Abendessen 21300 Sekunden mit fleissigem Üben.)

Auch die B-Band starte das grosse Üben mit Registerproben, zumindest am Morgen. Nach dem Mittagessen hatten sie bis zum Zvieri Freizeit. Diese Zeit konnten sie individuell nutzen oder gemeinsam mit Maja ins Dorf spazieren. Unter den drei unternehmungslustigen Wanderern, die Maja begleiteten, war unter anderem unser jüngster Lagerteilnehmer. Dieser erzählte uns, dass sie das Dorf erkundet hatten und dabei herausgefunden hatten, dass der Dorfladen in Jaun sogar sonntags geöffnet hat. Er hatte die Gelegenheit genutzt und sich von seinem Taschengeld eine Packung Ricola gekauft. Auf dem Rückweg kamen die vier an einem Wasserfall vorbei. Der Weg war sehr kurzweilig und hat allen gefallen. Auch den anderen wurde es in dieser Zeit nicht langweilig, sie lasen, spielten Fussball oder Tischtennis oder setzten sich in den Schatten für ein lustiges Gespräch.

Auch heute sorgte das Küchenteam für unser leibliches Wohl. Am Mittag verwöhnten sie uns mit feinem Kartoffelstock, Ragout, Erbsen, Karotten und Salat. Am Abend übertrafen sie sich! Sie servierten uns gleich drei verschiedene Sorten Risotto: eines mit Tomaten, eines mit Safran und eines mit Pilzen. Sogar mit Nachtisch verwöhnten sie uns heute. Es gab Beeren mit weisser Mousse. Wir freuen uns bereits auf morgen.

Während die A-Band nach dem Nachtessen noch einmal bei einer Gesamtprobe alles gegeben hat, haben die B-Band Mitglieder ein Ballplauschtournier veranstaltet und eine ganze Weile lang „Schittlium“ gespielt.

Durante la giornata sono arrivati anche gli ultimi partecipanti a Jaun. Adesso siamo tutti e siamo pronti per affrontare la prossima giornata.

(Im Verlauf vom Tag kamen dann auch die restlichen Teilnehmer zu uns nach Jaun. Nun sind wir vollzählig und bereit, den morgigen Tag in Angriff zu nehmen.)

Elena und Melanie

Bilder vom 2. Tag (Sonntag)

Montag, 8. Juli 2019

Pünktlich um 8 :00 Uhr wurden wir durch die heutigen Tageschefs geweckt. Um auch  wirklich wach zu werden, wurden wir heute von  unserem super Chuchiteam  mit Röschti, Speck und Wachtelspiegeleierli verwöhnt. Nachdem auch der letzte Teilnehmer mit seinem Ämtli fertig wurde,  begannen wir pünktlich um neun mit dem gemeinsamen Einspielen im Register. Einige Register fühlten sich sogar schon in der Lage zu tanzen. Dank den grosszügigen Spendern konnten wir beim Znüüni sogar von Beeren aus Gals profitieren. Da wir nicht nur Pause machen durften, gingen die Registerproben unter kompetenter Leitung fleissig weiter. Wir kämpften uns durch die intergalaktischen Rhythmen von Star Wars Heroes. Kurz vor Mittag, riechten wir bereits durch das ganze Lagerhaus den feinen Duft von Hamburger. Leider  erschwerten diese Umstände das Proben ungemein. Nach der glücklicherweise längeren Mittagspause mit einigen Mittagsschläfchen, ging das Arbeiten an den Musikstücken weiter. Die B-Band hatte ihren nächsten Einsatz sogar erst um 15:30 Uhr. Einige versuchten sich daher als Schatzsucher mit dem Metallsuchgerät unseres Küchenchefs Reto. Als Neuerung in diesem Jahr wurden Proben nicht nur im Register, sondern auch registerübergreifend (Satzproben) durchgeführt. Dieses Jahr sind unter den Teilnehmern viele Flötisten/Innen , weshalb Jonas extra ein Stück für Flöten arrangiert hatte. Dieses musste natürlich auch  noch geübt werden. Zudem wurde heute das erste Mal mit den Schlagzeugern geprobt. Nach dem wohlverdienten Nachtessen (feine Teigwaren mit 5P Sauce) vergnügten sich die B-Bandler bei einem Lottomatch. Währenddessen musste/durfte die A-Band noch einige Melodien einüben. Nach diesem langen Tag waren alle froh, dass der Arbeitsschluss um 21:30 Uhr erfolgte.

Liebevoll verfasst durch:   Julian, Martina & Tamara

Bilder vom 3. Tag (Montag)

Dienstag, 9. Juli 2019

Liebe MuLaSee-Fangemeinde

Wir gewähren Ihnen heute erneut einen kurzen Einblick in unser interessantes Lagerleben. Ein Tag mit Höhen und Tiefen! Ihr fragt euch, warum Tiefen. Fragen wir uns auch, es gab eigentlich nur Höhen. Der erste Höhepunkt war das Frühstück: es gab Rührei. Unsere motivierten Registerleiter führten uns durch die morgendlichen Register- und Satzproben. Ein wahren Ohrenschmaus, denn mittlerweile sind wir soweit, dass die meisten Nachwuchstalente  ihre Noten beherrschen.  Bei der abschliessenden Gesamtprobe vor dem Mittagessen gab es noch eine kleine Überraschung. Unser Gesangsduo „Grauer Star“ (Säschu und Kybi) gaben den Text zur Polka „Böhmische Liebe“ zum Besten.

Zum Mittagessen gab es Reis mit Poulet. Da wir die Restbestände der Schweizer Armee aus der Kaserne Jassbach aus unbekannten Gründen  nicht übernehmen konnten, bezogen wir das Pouletfleisch bei der Metzgerei Carnosa (bis zum jetzigen Zeitpunkt scheint dieses Fleisch unbedenklich zu sein). Anschliessend genossen wir die wohlverdiente Mittagsruhe.

Der Probenachmittag begann voller Elan und mit topmotivierten Musikanten. Jedoch kam bei einigen das Gefühl auf, dass sich der Nachmittag etwas in die Länge zog. Die Aussicht auf eine Wurst vom Grill gab und die Kraft und die Zielstrebigkeit, die Probearbeit mit einer musikalischen Höchstleistung zu beenden. Da der Grill (vielleicht auch der Grillchef) offensichtlich ein „Berner Modell“ war, überbrückten wir die Wartezeit mit einem ausgiebigen Fussball-Match. Denn Abend konnten wir danach mit gemütlichem Beisammensein ausklingen lassen.

Aus Jaun berichtet für Sie   Jonas und Reto

Bilder vom 4. Tag (Dienstag)

Mittwoch, 10. Juli 2019

Heute Morgen haben wir zum letzten Mal mit den Registerleitern geprobt, bevor wir sie beim Mittagessen verabschiedet haben. Wir haben die Zeit mit ihnen sehr genossen und haben viel von ihrem Musikwissen profitiert. Zum Beispiel haben wir uns extrem mit der Intonation im Register auseinander gesetzt und gelernt, gut aufeinander zu hören, so dass die Klänge rein sind.

Am Mittag verwöhnte uns die Küche mit mega feinen Rahmschnitzel, Krawättli und sogar Pfirsichen mit Rahm. An dieser Stelle können wir erwähnen, dass die Küche dieses Jahr ausserordentlich gut kocht und eine enorme Auswahl zubereitet. Am Nachmittag durften die Instrumente in den Koffern ruhen, denn alle Teilnehmer des Musiklagers und alle Leiter machten an einem Postenlauf durch Jaun  mit. An diesen Posten mussten verschiedene Aufgaben erledigt werden. Zum Beispiel mussten die Gruppen schätzen, wie viele Reiskörner in einem Konfiglas sind (Es sind übrigens 10‘801) und Geräusche erraten. Nachdem die Gruppen beim Lagerhaus angekommen waren und sogar die letzte Gruppe (die sich im Wald verlaufen hatte) zurück war, gab es ein spätes Zvieri. Es war schon 18:00 Uhr als wir die Glace assen und die flexible Küche verschob deshalb das Znacht auf später. Nach dem Abendessen fand draussen die Rangverkündigung des Postenlaufs statt. Gewonnen hat die motivierteste Gruppe, die vor lauter Energie unsere Wegbeschreibung zu genau nahm und deshalb im Wald verloren ging.  Der Abend konnte von den Teilnehmern frei gestaltet werden.

Svenja, Patrizia

Bilder vom 5. Tag (Mittwoch)

Donnerstag, 11. Juli 2019

Heute ist schon Donnerstag. Und das heisst für uns das Gesamtprobe, Gesamtprobe, Gesamtprobe. Abwechselnd haben wir die Stücke mit und ohne Schlagzeug geübt. Die Übergänge, Tempi und Dynamiken müssen schliesslich zusammenpassen. Die Küche hat uns heute wieder Kulinarisch verwöhnt. Pouletspiessli, Gemüsespiessli, Ofenkartoffeln (normale und Süsskartoffeln) und natürlich ein grosses Salatbuffet gab es zum Mittagessen und am Abend gab es Hot Dog. Wie immer wunderbar gekocht. Das Wetter ist heute nicht so gut gestimmt. Es hat zwar nicht geregnet, aber es war sehr frisch. Doch Gott sei Dank hielt das Wetter für unser Fotoshooting. Ortsweise und Registerweise haben wir uns vor der Kamera posiert. Die Bilder sind auf der Homepage aufgeschaltet.

Wir haben heute unerwarteten Besuch bekommen. Severin kam uns Besuchen und hilft auch gleich in der Küche mit. Vom Waldhornist zum Küchengehilfe; es gibt immer wieder Überraschungen. Aber natürlich eine schöne. Danke, dass du uns besuchen gekommen bist.

Heute war auch der traditionelle Filmabend. Die Jüngeren sahen sich die Komödie Frau Müller muss weg an und die älteren konnten sich den Musikfilm Bohemian Rhapsody ansehen. Beide Filme waren super ging aber für die A-Band ziemlich lange.

Der Tag ist damit auch schon zu Ende. Anstrengend war er, aber so wie jeder Tag im Lager: einfach super.

Deborah Schwab, Benjamin Fleury

Bilder vom 6. Tag (Donnerstag)

Freitag, 12. Juli 2019

Am letzten Probetag in Jaun, wo nicht alle Teilnehmer zeitgemäss geweckt wurden, durften Einige noch eine halbe Stunde weiterschlafen (Die Besenkammer im Dachstock mit 17 Jungs wurde vergessen). Die Einen hatten ein gutes Frühstück, die Anderen lagen noch im Sommerschlaf. Die Dachstockgenossen mussten beim Frühstück schnell und ungesund essen, doch es kam niemand zu spät in die 9.00 Uhr Probe.

Nach einer anstrengenden Probe (ausser für die A-Band Schlagzeuger, die frei hatten) konnten sich alle wieder mit Nahrung volltanken für die nächste Probe mit den makellosen Schlagzeugern der A-Band.

Die leckere Lasagne zum Mittag wurde von allen sehr gelobt. Applaus an die Küche!

Um 13.30 Uhr hiess es noch einmal höchste Konzentration. Von der Böhmischen Liebe bis zu den Ensemblestücken von den Registern Schlagzeug und Flöte wurde alles geprobt. Leider fanden Einige den Weg vom Einkaufen im Dorf nicht mehr pünktlich zur Probe zurück.

Nach den strengen Proben haben natürlich alle noch ein letztes Abendessen in Jaun verdient.

Zum Abschluss gab es wie jedes Jahr einen Hilfsleiterabend, bei dem acht Gruppen eines der Lieder, welche wir spielen, auf eine Art und Weise präsentieren mussten. Die Einen trugen ein Gedicht vor, die Anderen spielten ein lustiges Rollenspiel.

Nach einem gelungenen Tag sollten alle pünktlich ins Bett gehen, denn morgen wartet Grosses auf uns: Das Abschlusskonzert!

Von euren makellosen A-Band Schlagzeugern Laurin und Gianluca

Wir schätzen deine Gesellschaft beim Schreiben sehr: Danke an Loïc

Bilder vom 7. Tag (Freitag)

Samstag, 13. Juli 2019

Für einige begann der Tag schon sehr früh. Das sogenannte Vordetachement machte sich bereits um 7:00 Uhr auf den Weg nach Port. Dort stellten sie alle Stühle, Tische und die Bühne bereit. Währenddessen packten die letzten Teilnehmer noch ihre Koffer in Jaun zusammen. Nach dem letzten „zMorge“ mussten aber alle noch beim Putzen helfen. Vom Zimmer bis über zum Küche putzen waren alle fleissig am Helfen.

Pünktlich um 10:00 Uhr fuhr uns der Car dann bereits nach Port. Einige der müderen Teilnehmer nutzten die Gelegenheit gleich aus, um im Car ein wenig Schlaf nachzuholen. In Port erwartete uns bereits das Küchenteam, welches ein letztes Mal ein super Menü für uns zauberte. Schon kurz nach dem Mittagessen begannen bereits die letzten Proben für das Konzert. Zuerst hatte die B-Band eine Tonprobe und anschliessend noch die A-Band. Zwischendurch mussten wir noch kurz Proben, wer wann und wo auf die Bühne tritt und wie der ganze Ablauf des Konzertes aussieht.

Die Zeit ging schnell vorbei und plötzlich war schon Abend, alle waren frisch geduscht und bereits fürs Konzert. Dabei durfte natürlich das traditionelle Gesamtfoto nicht vergessen werden. Dieses Jahr wurde dieses durch eine Drohne aus der Luft geschossen.

Anschliessend startete schon das Konzert mit einem Stück unseres Schlagzeugregisters.

Auf dem Programm stand danach die B-Band mit unseren jüngeren Teilnehmern. Unter Stücken waren auch einige bekannte Melodien zu hören, wie beispielsweise Billie Jean oder Skyfall. Nach kräftigem Applaus und einer kurzen Pause meldete sich das Flötenregister mit einem Stück, das nur wage einem sehr bekannten Lied ähnelte. Zwischen den Stücken der A-Band gab es noch 2-3 Verschnaufpausen für die Musiker. Da dies das letzte Lager der bisherigen Lagerleitung war, wurden mehrere Leiter verabschiedet. Dabei sollten sicher Theo Martin und Martin Rösch erwähnt werden, welche beide sehr viel Zeit ins MuLaSee investiert haben. Auch für unseren A-Band Dirigenten Christian Kyburz war es leider das letzte Lager. An dieser Stelle noch einmal ein grosses MERCI euch allen für euren Einsatz und die tollen Lager, die wir erleben durften!

Nach diesem schönen aber auch strengen Konzert waren alle Teilnehmer ein wenig erschöpft und sicher froh, dass sie am Sonntag wieder länger schlafen konnten. Rückblickend war es eine sehr schöne Lagerwoche in Jaun und wir freuen uns bereits jetzt auf das nächste Lager.

Übrigens: Natürlich ist es jetzt nicht Aus mit dem MuLaSee. Das neue OK-Team nimmt bereits die Planung des Musiklagers 2020 in Angriff. Ihr könnt euch sogar schon heute für das nächste Lager anmelden unter http://musiklagerseeland.ch/lager-2020/anmeldung-lager-2020/. Wir freuen uns schon jetzt auf das nächste Lager mit hoffentlich vielen Teilnehmern!

Bilder vom Schlusstag

Auf Wiedersehen im Musiklager Broc 2020!